Impressionen vom Haus Ueterst End im Klosterbezirk
Impressionen vom Haus Ueterst End im Klosterbezirk
Das Haus besitzt zwei große Räume im unteren Bereich die sich für Zusammenkünfte
Das Haus Ueterst End wurde 1813 als Schulgebäude errichtet und liegt direkt im Klosterbereich neben der Klosterkirche zu Uetersen. Zu bewundern wären hauswirtschaftliche Gegenstände aus dem ehemaligen Pommern und West- und Ostpreußens sowie eine sehenswerte Bernsteinsammlung.
1976 wurde ein Verein von den Bewohnern der ehemaligen Ostgebiete gegründet. Der Verein zur Erhaltung ostdeutschen Kulturgutes Uetersen - Tornesch e.V. Er wird getragen von den Landsmannschaften der Ost und Westpreußen, Pommern, Schlesier und Bürgern des Sudetenlandes mit der Absicht, das kulturelle Erbe der Deutschen aus den Vertreibungs- gebieten zu bewahren.
Das Gebäude wurde im Jahre 1982 in einem baufälligen (errichtet 1813) Zustand mithilfe der Mitglieder des holsteinischen Heimatbundes erworben. Durch öffentliche Mittel, Sponsorengelder und freiwillige Helfer gelang es das alte Schulgebäude - Mädchenschule in einem neuen Zustand zu versetzen.
Das Haus wird in der heutigen Zeit für Treffen,- Sitzungen und Vorträgen mit Landsleuten, aber auch für das gesellige Beisammensein zum Spielen oder Klönen genutzt. Im oberen Geschoss soll eine Bücherstube mit Büchern aus den Nachlässen Vertriebener entstehen. Das Haus besitzt zwei große Räume, im unteren Bereich die sich für Zusammenkünfte, Arbeitsgruppen oder Familienfeste, die tagesweise oder dauerhaft angemietet werden können.
Verein zur Erhaltung ostdeutschen Kulturgutes in der Kirchenstraße 7
Impressionen vom Haus Ueterst End im Klosterbezirk